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Frühling im Naturreservat March-Auen

Frühling im Naturreservat March-Auen

Sobald die Temperaturen die 20°C-Marke erreicht haben, tummeln sich die Menschen in den Marchauen um Biber, Rotbauchunken, Konikpferde aber vor allem um die Ruhe der Au zu genießen und dem Alltagsstress zu entkommen. Gerade jetzt, wo im ganzen Land eine Ausgangssperre gilt, wünscht man sich doch durch die Au zu spazieren und die ganzen Sorgen rund um das Coronavirus zu vergessen. Jedoch muss dieses „Seelenbaumeln“ und „Frischluftatmen“ noch warten, denn aufgrund der Situation sollten sich nicht zu viele Menschen auf den beliebten Wanderwegen in der Au befinden. Aber einen Vorteil hat die ganze Sache, denn nun haben die Störche genug Ruhe, um zu brüten, und hoffentlich können wir dann Mitte Mai/Anfang Juni die Jungstörche wieder bestaunen.

bee-odiversity – viadonau und der Schutz der Bienen

bee-odiversity – viadonau und der Schutz der Bienen

Egal ob Supermarkt oder Autohaus, Museum oder Baustoffhändler – die Liste werbewirksamer Bieneninitiativen in Österreich ist lang. Und die Diskussion über ein EU-weites Verbot bienenschädlicher Spritzmittel längst in aller Munde. Warum sind Bienen jetzt auch bei viadonau ein Thema? Weil wir mit unserer Arbeit auch ökologische Ziele verfolgen und uns für mehr Biodiversität einsetzen wollen. Und weil wir rund 650 Hektar Wiesen und rund 700 Hektar Wald an der Donau verwalten und daher wirklich etwas tun können!

Frühling in der Au: Vom Schneeglöckchen zur Schwarzpappel

Frühling in der Au: Vom Schneeglöckchen zur Schwarzpappel

Ohne Wasser keine Au. Der Auwald wird maßgeblich von schwankenden Wasserständen der Oberflächengewässer und Grundwässer beeinflusst und kann in zwei Typen unterschieden werden: Die Weiche Au und die Harte Au. Diese Bezeichnungen stammen von den Baumarten, die die verschiedenen Zonen einer Au besiedeln: In der Weichen Au kommen Weichholzarten, wie Weiden, Pappeln und Erlen, vor. Sie ist der jüngste Teil in der Entwicklung des Auwaldes. Die Verjüngung findet meist auf angelandetem Rohboden direkt am Rande des Gewässers statt. Dieser Bereich kann jährlich mehrmals überschwemmt werden. In der Harten Au wachsen Hartholzbäume, typisch sind: Eiche, Ahorn, Esche und Linde. Sie ist meist in etwas höher gelegenen oder vom Wasser weiter entfernten Bereichen anzutreffen. Überschwemmungen sind hier wesentlich seltener. Hier wachsen Frühjahrsgeophyten wie Schneeglöckchen und Co. am liebsten.

The big picture: Das viadonau Naturraum-Managementsystem

The big picture: Das viadonau Naturraum-Managementsystem

Seit 2017 werden die viadonau Umweltleistungen im Naturraum-Managementsystem des Unternehmens gebündelt: Jede einzelne Maßnahme wird im Vorhinein auf ihre Wirksamkeit geprüft. Nach Umsetzung wird bewertet, ob die Ziele auch erreicht wurden und die finanziellen Mittel für jedes einzelne Projekt dokumentiert. Im jährlich stattfindenden steering commitee wird dann die Ausrichtung der für den Naturraum besonders wichtigen Unternehmenstätigkeiten für die Folgejahre gesteuert. Das Ziel ist, Ressourcen auf solche Projekt zu fokussieren, die den größten Nutzen für den Lebensraum Donau haben.

Makrozoobenthos – das unscheinbare Leben am Gewässergrund

Makrozoobenthos – das unscheinbare Leben am Gewässergrund

Der Grund von Gewässern ist wohl für die meisten Menschen ein rätselhaftes und vor allem unzugängliches Gefilde. Doch es findet sich hier ein Lebensraum für außergewöhnliche Tierarten, die aufgrund ihrer Lebensweise nur mit speziellen Methoden erforscht werden können. Die verschiedenartige Lebewelt der Gewässersohle wird unter dem Begriff Makrozoobenthos zusammengefasst.