Blog

Was wächst denn da? Vegetationsmonitoring am Hochwasserschutzdamm

Was wächst denn da? Vegetationsmonitoring am Hochwasserschutzdamm

Im Rahmen des Projekts „Blühende Dämme an March und Thaya“, das vom Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft gefördert wird, wurde 2024 und 2025 das Mähgut abschnittweise von den Hochwasserschutzdämmen abtransportiert.

SCHAFSBLÖG – Blökende Rasenmäher im Dammmanagement – Eine Erfolgsstory

SCHAFSBLÖG – Blökende Rasenmäher im Dammmanagement – Eine Erfolgsstory

Der Japanische Staudenknöterich ist ein Überlebenskünstler. Seine Speicherwurzeln ragen mehrere Meter in die Erde und noch so kleines Schnittgut treibt wieder aus. Zu seiner Bekämpfung werden auch Schafe an der Donau eingesetzt.

Kopfweiden – Weiden mit Köpfchen

Kopfweiden – Weiden mit Köpfchen

Um einen Überblick über die Kopfweidenbestände auf viadonau-Flächen zu bekommen, wurde im Winter 2021/22 von Experten für Erhaltung und Ökologie eine erste Bestandsaufnahme an March und Thaya durchgeführt. Anschließend wurde damit begonnen, die Weiden bei Marchegg und Ringelsdorf zurückzuschneiden und Stecklinge für neue Kopfweiden zu gewinnen. Ein Teil der Stecklinge wurde gleich an Ort und Stelle eingepflanzt, der Rest wurde im Baupraktikum für ingenieurbiologische Ufersicherung von Student:innen der BOKU im Bereich Marchegg verbaut.

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst...

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst...

Auf den ersten Blick wirken die Kiesflächen, die für die freie Fließstrecke der Donau in der Wachau charakteristisch sind, karg und unbelebt. Doch auch sie stellen einen besonderen Lebensraum dar - allerdings sind seine Bewohner sehr gut getarnt!

Mit schwerem Gerät auf „Jagd“ nach kleinen Tierchen

Mit schwerem Gerät auf „Jagd“ nach kleinen Tierchen

Auf Höhe der Hainburger Lände hat sich am rechten Ufer ein Kolk bereits bis zu sieben Meter tief unter dem Niederwasserspiegel (Regulierungsniederwasser RNW) in die Donausohle gegraben, wobei die Eintiefungstendenz bis heute anhält. Der anstehende Untergrund besteht aus feinkörnigem Wiener Tegel, ist also erosionsgefährdet. Untersuchungen aus dem Frühjahr 2020 zeigen Wasserbausteine, die vermutlich schon aus der seitlichen Steinsicherung in diesen Kolk gerutscht sind. Es herrscht also Handlungsbedarf. Ein Pilotprojekt zur Sicherung des Gefahrenkolkes soll Abhilfe schaffen. Geplant ist die Bedeckung der Kolksohle mit schwer erodierbaren Wasserbausteinen, die im Zuge der Gewässervernetzung Spittelauer Arm gewonnen wurden.