Wem gehört die Donau?
Unser gesellschaftliches Leben ist vielfach nach dem bürgerlichen Rechtsbegriff des Eigentums geregelt. Es stellt sich die Frage, wer eigentlich die Donau besitzt.
Unser gesellschaftliches Leben ist vielfach nach dem bürgerlichen Rechtsbegriff des Eigentums geregelt. Es stellt sich die Frage, wer eigentlich die Donau besitzt.
Erst waren Steine und Baggerarbeiten die Bestimmung des MS Negrelli. Dann wurde das Schiff umgebaut und als schwimmender Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt. Als sich der Aufwand zusehends mehrte, den Negrelli fahrtüchtig zu erhalten, wurde es still um das Schiff. Doch nun, im mittlerweile fortgeschrittenen Alter, kommt wieder richtig Leben auf das Schiff: umgebaut zu einer schwimmenden Aufzuchtstation wird es künftig Mutter- und Jungfischen der stark bedrohten Donaustöre ein geschütztes zu Hause bieten und ihnen den Start ins Leben erleichtern.
Rund 500 Kilometer Uferbegleitwege – davon 320 Kilometer asphaltiert und 260 Kilometer als Donauradweg gekennzeichnet – in gutem und sicherem Zustand zu erhalten ist die Aufgabe des Erhaltungsmanagements von viadonau. Mithilfe kompetenter Verstärkung durch das Know-How, den Innovationsgeist und modernste Laserscan- und Kameratechnik des AIT Austrian Institute of Technology läutet man auch in der Wegeerhaltung an der Donau die nächste Stufe der Digitalisierung ein.
An den heimischen Flüssen und Seen kann man wunderbar seine Freizeit verbringen. Schwimmen, schnorcheln, tauchen, Radfahren, Bootfahren, spazieren gehen oder einfach nur den Ausblick genießen und die Seele baumeln lassen, die Nähe zum Wasser bringt Ausgleich und Ruhe und tut einfach gut. Warum also nicht genau dort arbeiten und die Nähe zur Natur auch im Beruf spüren?
Der Klimawandel ist in aller Munde. Viele tun schon etwas dagegen oder bereiten sich auf die erwarteten Veränderungen vor – auch viadonau. Im Rahmen der „Regionalisierten Klimastudie für die March“ wurden umfassende Informationen über zukünftig erwartbare Klimabedingungen und deren Auswirkungen auf den Wasserhaushalt der Grenzstrecke der March erarbeitet. Diese Erkenntnisse fließen nun in die Arbeit von viadonau entlang der March ein. Begleitet wurde die Studie von den Expertinnen und Experten von viadonau, die nicht nur ihr Fachwissen sondern auch einen über Jahrzehnte gesammelten Datenschatz bereitstellten. Angesichts der Dürrejahre 2015 bis 2018, als nur noch sehr geringe Abflüsse gemessen wurden, war das Interesse am Endbericht dieser Studie sehr groß.
Verantwortung für Mensch und Natur bedeutet für uns auch, über vielfältige Themen zu kommunizieren und zu bloggen.
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