Mit der Durchführung des softwareunterstützten Erhaltungsmanagements trägt viadonau seinen Teil zur Verbesserung der Sicherheit und Qualität des Donauradweges in Österreich bei.
Sollten Sie in den nächsten Wochen entlang der Donau unterwegs sein, kann es leicht sein, dass sie unserem sogenannten „Erfassungsmobil“ begegnen! Die jährliche GPS-unterstützte Zustandserfassung unserer Treppelwege, die zum Großteil auch Radwege sind, hilft uns nicht nur notwendigen Sanierungsbedarf zu erkennen. Dabei werden auch gefährliche Stellen schnell ausgemacht und entschärft.
In der Zeit vor der Dampfschifffahrt waren Flussfahrten stromaufwärts eine besondere Herausforderung und daher Treppelwege von großer Bedeutung für den Schiffsverkehr. Denn auf ihnen konnten Menschen und Zugtiere direkt am Ufer entlang hölzerne Frachtschiffe flussaufwärts ziehen – daher auch der Begriff „treppeln“.
viadonau verwaltet mehr als 500 km Treppelwege. Heute dienen die langen Uferwege in Österreich weiterhin vorrangig der Schifffahrt als Versorgungswege aber auch als Zufahrtsmöglichkeit für Einsatzkräfte. Darüber hinaus verläuft über gut die Hälfte der Treppelwege der für den Tourismus enorm wichtige Donauradweg. An den Zählstellen entlang der Donau werden jährlich etwa 2 Millionen Radfahrerinnen und Radfahrer registriert.
Mit der Durchführung des softwareunterstützten Erhaltungsmanagements trägt viadonau seinen Teil zur Verbesserung der Sicherheit und Qualität des Donauradweges in Österreich bei.
Der Autor Christoph Konzel ist bei viadonau im Bereich Oberes Donautal als Projektmanager im Team Wasserstraßen-Management in der Abteilung Erhaltung tätig und widmet sich insbesondere Instandhaltungsaufgaben, wie Treppelwegsanierungen und Erhaltungsbaggerungen.
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