Wir verwenden Cookies und Analysesoftware, um unsere Website möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Mit "Alle Akzeptieren" stimmen Sie der Verwendung sämtlicher Cookies zu. Sie können Ihre Cookie Einstellungen jederzeit ändern. Mehr Infos finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Die schwarze Schifffahrt hat nichts mit Piratenschiffen zu tun, insbesondere auch nicht mit dem CO2-Ausstoß, denn dieser ist vergleichsweise niedrig, wodurch die Binnenschifffahrt einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Europäischen Union leisten kann. Schon mal ein schwarzes Passagierschiff gesehen?
Die Unterteilung ist ziemlich simpel. Der Gütertransport auf der Donau erfolgt üblicherweise durch Schubverbände – diese bestehen aus einem oder mehreren antriebslosen Schubleichtern – oder Motorgüterschiffe. Diese Schiffe transportieren unter anderem Stahl aber auch wichtige Rohstoffe wie Erdöl, Kohle oder Getreide. Aus diesem Grund wird die Güterschifffahrt auch als schwarze Schifffahrt bezeichnet. Bereits in der Vergangenheit wurden die Schubleichter meist dunkel, schwarz lackiert. In die Jahre gekommene Schubleichter zeigen sich meist in der Farbe rostbraun.
Im Gegensatz dazu wird die Passagierschifffahrt, also Ausflugs- oder Kreuzfahrtschiffe, auch weiße Schifffahrt genannt. Die zum Einsatz kommenden Kabinenschiffe setzen höchste Maßstäbe in Sachen Komfort, Sicherheit und nautische Eigenschaften. Natürlich darf hier das passende Erscheinungsbild nicht fehlen. Diese Schiffe werden regelmäßig gereinigt, um den Ansprüchen der Passagiere gerecht zu werden. Neben der Pflege des Schiffes ist auch das Personal an Bord von Personenschiffen meist hell gekleidet. Der Kapitän mit seiner weißen Kapitänsmütze und weißen Uniform unterstreicht diese Bedeutung.